Die Straßen im Languedoc-Roussillon sind gut ausgebaut, allerdings kommt man auf den schmalen und Kurvenreichen Landstraßen nur langsam voran. Die Benutzung der französischen Autobahnen ist gebührenpflichtig, bietet aber das schnellste Vorankommen. Die Fahrt in den Süden kostet etwas 45 Euro. Von Luxemburg bzw. Saarbrücken führt die A31 schnurstracks in den Süden. Bei Beaune bzw. Lyon treffen die A36 von Mulhouse und die A42 von Genf auf die Autoroute du Soleil (A7). In Orange wechselt man auf die La Languedocienne (A9) Richtung Montpellier/Barcelona.
Die gebührenfreien Abschnitte (Metz/Nancy, Autobahnring Lyon, Montpellier) sind meist stärker befahren. An den Mautstellen in Lyon und Montpellier staut sich der Verkehr regelmäßig. Ohne lange Wartezeiten kann man die Kreditkartenschalter passieren; die Geheimnummer wird dabei nicht abgefragt.
Mehrmals täglich verkehrt der TGV zwischen Paris und dem Süden. Die obligatorische Reservierung und den Zuschlag erhält man bis kurz vor Abfahrt an den TGV-Automaten im Bahnhof. Eine direkte Verbindung ohne Umweg ins Languedoc mit dem TGV besteht aus Lille über Paris. Direktverbindungen gibt es aber auch ab Straßburg, Basel oder Genf.
Der Billigflieger Ryanair bietet mittlerweile eine Direktverbindung zwischen Frankfurt/Hahn und Montpellier an.