Ausflüge

Ausflüge in die Umgebung Souillacs

Sehenswertes sowie ein Châteaux und Höhlen können bei einem Ausflug rund um Souillac entdeckt werden

Autoir

Autoir ist eine sehr schöne Ortschaft und dies nicht nur wegen seiner alten Häuser und seiner Lage im Tal von Autoire. Der Ort wird durch das alte Schloss Limargue dominiert und besitzt eine romanische Kirche, welche mit Skulpturen geschmückt ist.

Im Süden kann man nach einer Klettertour von 45 m das bemerkenswerte "Château des Anglais" (Burg der Engländer) entdecken, eine Festung, die im hundertjährigen Krieg errichtet wurde und sich eng an den Felsen schmiegt. Von dort genießt man eine herrliche Aussicht über das Bave-Tal.

Weitere Informationen:
Fremdenverkehrsamt des Pays de Céré: saint-cere@wanadoo.fr

Cahors

Die Region um Cahors ist vor allem für seine Weine und Weingüter bekannt.
Die Hauptstadt des Departement Lot birgt unter anderem Schätze wie die berühmte Pont Valentré (15. Jh.), die Kathedrale Saint-Etienne (XI.-XVII.) und die Kirche Saint-Gausbert.

Weitere Informationen:
Fremdenverkehrsamt von Cahors: cahors@wanadoo.fr

Carrenac

Diese alte Ortschaft am Ufer der Dordogne, die bereits seit dem 10. Jh. bekannt ist, hatte ihren Höhepunkt im 12. Jh. Da Carrenac an der Pilgerstraße nach Santiagio de Compostela liegt, wurde hier eine Priorei errichtet, welche der bekannten Abtei von Cluny unterstellt war. Zu dieser Zeit wurde auch die Kirche errichtet, deren Kreuzgang und Giebelfelder besonders sehenswert sind.

Weitere Informationen:
Fremdenverkehrsamt von Saint-Céré: saint-cere@wanadoo.fr

Das Château de Castelnau-Bretenoux

Das Chateau mit dem viereckigen Schlossturm und dem herrschaftlichen Wohntrakt wurde im 12. Jahrhundert von den Baronen de Castelnau erbaut.

Vor allem unter dem Gesichtspunkt der militärischen Architektur bietet der Verteidigungsbau einen interessanten Anblick, besonders was die Anlagen des Hauptplatzes betrifft. Man kann hier einige Zeugnisse der Waffenentwicklung entdecken, z.B. die Schießscharte für Kanonen, die den engen Schießscharten für die Bogenschützen folgten.

Nachdem es im 16. und 17. Jahrhundert zum Lustschloss umgebaut wurde, verwahrloste das Chateau im 17. Jahrhundert immer mehr. Dem letzten Baron de Castelnau folgte 1715 die Familie de Luynes.
Jean Mouliérat, der Tenor der Opéra-Comique, rettete das Schloss am Ende des 19. Jahrhunderts vor dem Zerfall und restaurierte es. Heute beherbergt es eine wichtige Sammlung von Möbeln und anderen Objekten aus der Zeit des Mittelalters bis zum 18. Jahrhundert.

Weitere Informationen:
Fremdenverkehrsamt des Pays de Saint-Céré: saint-cere@wanadoo.fr

Das Château de Castelnaud

Das Chateau de Calstelnaud liegt am Ufer der Dordogne gegenüber der Festung von Beynac.
Es beherbergt ein Museum für mittelalterliche Kriegsmaschinen.

Collonges-la-Rouges

Collonges-la-Rouges ist wegen der aus purpurfarbenem Sandstein erbauten und mit Schiefer gedeckten Häuser aus dem 16. Jahrhundert und wegen des für den Limousin typischen Glockenturms mit seinen zwei mit Fensteröffnungen versehenen Stockwerken eine der schönsten Ortschaften Frankreichs.

Figeac

Die Gründung eines Benediktinerklosters im 9. Jahrhundert steht am Anfang der Geschichte von Figeac. Als Zweigstelle des Klosters von Cluny handelte es sich um eine wichtige Zwischenstation auf der Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela.

Figeac ist die Geburtsstadt des Ägyptologen J.-F. Champollion; sein Geburtshaus ist heute ein Museum und beherbergt neben den Souvenirs seiner Reisen nach Ägypten eine Sammlung über ägyptische Kunst. Auf der Place des Ecritures befindet sich eine vergrößerte Nachbildung des berühmten Pierre de Rosette (Stein von Rosette).

Weitere Informationen:
Fremdenverkehrsamt von Figeac: figeac@wanadoo.fr

Gourdon

Gourdon ist die dritte Stad im Departement Lot und liegt auf einem Hügel an der Grenze von Quercy und Périgord. Ihre Lage hat sie in die Kriege des 12. bis 17. Jahrhunderts hineingezogen, welche die Region verwüsteten. Richard Löwenherz eroberte die Stadt im Jahre 1189. 1562 wurde sie von den Hugenotten geplündert, wobei die Klöster zerstört wurden.

Weil Pons de Lauzieres-Themines, der Lehnsherr von Gourdon, Maria von Medici gegen Ludwig XIII. unterstützt hatte, wurde sein Schloss 1619 auf Befehl des Herzogs von Mayenne vollkommen geschleift. An dieser Stelle befindet sich nun ein Aussichtsturm mit einer Orientierungskarte.  Die Stadmauern wurden ebenfalls im 17. Jahrhundert zerstört.

Weitere Informationen:
Fremdenverkehrsamt von Gourdon: gourdon@wanadoo.fr

Gramat

Gramat, der Hauptort der Causse (Hochebene), ist heute ein wichtiger Messestandort.
Hier befindet sich die einzige Pferderennbahn des Departements sowie das französische Ausbildungszentrum für Polizeihunde. Der Parc de Vision (Tierpark und botanischer Garten) hat einen internationalen Ruf.

Weitere Informationen: http://www.i-france.com/gramat
Fremdenverkehrsamt von Gramat: gramat@wanadoo.fr

Die Höhlen von Lacave

In das Innere der Höhlen gelangt man mit einem kleinen Zug. Danach sind dutzende bezaubernder Hallen mit den verschiedensten Steinformationen zu besichtigen, die aus aus den Höhlen von Lacave eine "Synthese der Höhlen Frankreichs" machen. So zum Beispiel die Halle von Tarasque, in der es einen Felsen gibt, der wie ein mythisches Tier aussieht; die Säule mit den "Spinnenbeinen" (wenn man so will, die längsten Europas) ; die große Kuppelhalle (60 m hoch) ; die Halle der Mirages (Trugbilder), in welcher sich durch Spiegelungen in den unterirdischen Seen das Spektakel einer versinkenden Stadt darbietet...

Der größte Schatz von Lacave aber ist die Halle der Merveilles (Wunder), welche 2000 m² groß ist und mit ihren düsteren Lichtspielen phosphoreszierende Steingebilde in einer phantastischen Atmosphäre erzeugt.

Weitere Informationen: http://www.grottes-de-lacave.fr/

Loubressac

Die alte befestigte Ortschaft tront über dem Tal der Flüsse Dordogne, Bave und Cère. Auf dem Bergkamm drängt sich ein Château, eine Kirche und die mit schönen braunen Ziegeln gedeckten Häuser.

Seine engen und gewundenen Gassen, seine aus ockerfarbenem Stein gebauten Häuser, deren Balkone und Treppen mit Blumen oder Weingeländern geschmückt sind, und seine altertümlichen Haustüren machen aus Loubressac eine anziehende Stadt.

Das Panorama, welches sich von diesem "Balkon des Quercy" bietet, ist eines der schönsten im Tal der Dordogne. Man entdeckt die Châteaux von Turenne, Castelnau, Saint-Laurent, Montal, die Stadt Saint-Céré und die ersten Ausläufer des Massif Central.

Weitere Informationen:
Fremdenverkehrsamt von Saint-Céré: saint-cere@wanadoo.fr

Martel

Die Stadt der sieben Türme wurde der Legende nach von Karl Martell gegründet, dem Bezwinger der Araber in der Schlacht von Poitiers (732). Zu erwähnen sind u.a. die Schutzwälle aus dem 14. Jahrhundert und die gotische Festungskirche (mit Wachturm, Pecherker und Glockenturm mit Schießscharten).

Montignac / Lascaux

Weitere Informationen:
http://www-eleves.iie.cnam.fr/themes/Aquitaine/AQUITAIN/

Le Gouffre de Padirac

Le Gouffre de Padirac ist eine der größten geologischen Sehenswürdigkeiten Frankreichs.
Nach einer Kahnfahrt von 500 m gelangt man zu Fuß zu den Hallen des Lac de la Pluie (Regensee), der Grands Gours (unterirdische Seen), des Grand Dôme (großer Dom) und zu anderen, weiträumigen Höhlengallerien.

Rocamadour

Rocamadour ist nach dem Mont St-Michel die zweite Stadt Frankreichs, die unter Denkmalschutz gestellt wurde.
Dieser geheimnisvolle Ort war über Jahrhunderte Symbol des Glaubens und der Hoffnung. Unter all den Wundern, die in dieser Stadt geschehen sein sollen, ist das größte sicherlich, dass alle Gebäude bis heute erhalten sind.

Weitere Informationen:
Fremdenverkehrsamt von Rocamadour: rocamadour@wanadoo.fr

Saint-Céré

Saint-Céré ist eine charmante kleine, mittelalterliche Stadt zu Füßen der Saint-Laurent-Türme. Bis in das letzte Jahrhundert wurde Saint-Céré Klein-Venedig genannt, da es von mittlerweile zugeschütteten Kanälen durchzogen war.

In der Nähe befinden sich die Höhlen von Presque und das Château de Montal. Vom Château de Saint-Laurent stehen heute nur noch die beiden Türme aus dem 12. und 14. Jahrhundert, in welchen Jean Lurçat 1945 seine Weberei einrichtete und damit die Wiederbelebung der Tapisseries d'Aubusson einleitete. Im Stadtzentrum kann man einige schöne Fachwerkhäuser bewundern.

Weitere Informationen:
Fremdenverkehrsamt des Pays de Saint-Céré: saint-cere@wanadoo.fr