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Sonnenschutz in Frankreich

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Sommerurlaub – die richtige Sonnenschutz-Routine für die Haut

Frankreich umfasst eine Region von Lille im Norden bis Marseille im Süden. Je nach Urlaubsregion unterscheiden sich: jährliche Sonnenstunden, Durchschnittstemperaturen, Klimaverhältnisse sowie die Belastung mit UV-Licht. Besonders hoch liegt die UV-Strahlung an den Küstengebieten und in Südfrankreich. Wie schützt man im Sommerurlaub die Haut am besten?

Warum ist UV-Licht so gefährlich?

Das Sonnenlicht ist im Sommer besonders intensiv. Es enthält ultraviolette Strahlung. Diese dringt in die Hautzellen ein und schädigt deren Erbgut. Die menschliche Haut besitzt dagegen einen Schutzmechanismus. Sobald sie dem UV-Licht ausgesetzt ist, bilden Pigmentzellen einen braunen Farbstoff. Er absorbiert die Strahlung. Doch erstens dauert es eine Weile, bis die Haut eine schützende Sonnenbräune aufbaut. Zweitens kann trotzdem bei heißer Sommersonne zu  viel UV-Licht auf die Haut treffen. Dann schüttet sie Botenstoffe aus, entzündet sich, wird rot und schmerzt. Der Sonnenbrand ist da. In diesem Stadium ist das Erbgut vieler Hautzellen schon geschädigt worden. Sie sterben ab und die Haut pellt. Doch nicht alle geschädigten Zellen sterben. Sie bilden eine Gefahr für die Entwicklung von Hautkrebs. Alle anderen Hautzellen müssen ersetzt werden. Dadurch altert die Haut vorschnell. Es können außerdem Pigmentstörungen auftreten. Damit die Haut gesund bleibt, ist ein guter Sonnenschutz unverzichtbar.

Besondere Pflege brauchen Gesicht und Hände

Um die Haut optimal zu schützen, sind Sonnencremes ein Muss. Zwar umhüllt Kleidung viele Körperbereiche und hält Sonneneinstrahlung ab. Aber Gesicht und Hände sind immer dem Sonnenlicht ausgesetzt. Empfindlich ist auch das Dekolleté. Gerade diese Hautpartien altern bei hoher UV-Licht-Belastung besonders schnell oder entwickeln unschöne Pigmente. Wer im Urlaub an der Promenade von Nizza spaziert, durch den alten Hafen von Marseille bummelt oder am Cap Ferret den Sandstrand genießt, kann sich mit einer ausgewählten Sonnenschutzpflege aus Frankreich ein passendes Ferien-Pflegepaket schnüren. So oder so gilt: Das gewählte Pflegeprodukt sollte intensiven Hautschutz bieten. Dafür ist ein hoher Lichtschutzfaktor (LFS) wichtig. Er verlängert die Zeit, in der Haut dem Sonnenlicht ohne Schaden ausgesetzt sein kann. Anstatt aber ein Fläschchen Sonnenmilch zu kaufen und das immer gleiche Produkt überall aufzutragen, lohnt sich die gezielte Pflege. So gibt es spezielle Sonnenschutz-Handcremes. Sie pflegen die Hände besonders intensiv. Für Gesicht, Dekolleté und andere Hautpartien empfiehlt sich dann eine gesonderte Sonnenschutzpflege. Diese lässt sich passend zum individuellen Hauttyp auswählen. 

Weitere Rituale für den Sonnenschutz

Speziell am Meer, im Gebirge und in Südfrankreich liegt die UV-Strahlung höher als in nördlichen Gefilden. In sonnenintensiven Regionen schützt weiße, luftige weiße Kleidung am besten, wenn sie Beine und Arme bedeckt. Auch ein Sonnenhut bei Spaziergängen ist hilfreich. Die Kopfhaut ist ebenso empfindlich wie andere Hautpartien. Die spanische Siesta gibt es übrigens auch in Südfrankreich und der Provence. Sie dient ebenfalls dem Gesundheitsschutz. Wenn möglich sollte die pralle Mittagshitze entspannt im Schatten verlebt werden. Am Strand ist Hautpflege geradewegs Pflicht.  Auch ein Sonnenschirm ist empfehlenswert. Er schützt vor direkter und besonders schädlicher Sonneneinstrahlung. Da UV-Licht vom Wasser reflektiert wird, ist die Haut hier besonders gefährdet.

Fazit:

Der Sommerurlaub in Frankreich sollte mit geeignetem Sonnenschutz einher gehen. Werden passende Kleidung, optimale Hautpflege und hautschützendes Verhalten kombiniert, bleibt die Haut gesund.