Radtour in Frankreich

Frankreich – Land der schönen Greenways

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Radtouren und Radwege in den verschiedenen Regionen Frankreichs. Anreisemöglichkeiten und welche Ausrüstung für eine Radtour hilfreich sind.
Radtouren in Frankreich

Frankreich und Radsport werden im gleichen Atemzug genannt. Kein Wunder ist die „Tour de France“ doch ein weltweit beachtetes Ereignis. Jährlich lädt sie Tausende von Profiradfahrern zum Erklimmen der 21 Etappen ein. Doch abseits des Wettbewerbs bietet das flächenmäßig größte Land der Europäischen Union auch Nicht-Profis die Möglichkeit, sich einem Radabenteuer zu stellen.

Wo früher noch stark befahrene Straßen als Radweg dienten, befinden sich mittlerweile gut ausgebaute Greenways (auf Französisch: Voie Verte), die Radfahrern eine hervorragende Fahrt auf landschaftlich attraktiven Routen ermöglichen. So führen viele Greenways direkt vom Landinneren an die französische Küste, was eine Radtour noch attraktiver macht. Inzwischen gibt es auch Fahrradrouten, die länderübergreifend ausgebaut sind. Dadurch kann man eine Radtour mit einem Städtetrip und gegebenenfalls mit einem Badeurlaub optimal verbinden.

Radwege in den verschiedenen Regionen

In den Regionen Elsass, Champagne oder auch Burgund entstanden in den letzten Jahren ausgedehnte Routen, die von Besuchern aus ganz Europa befahren werden. Radrouten in die Regionen wie die Normandie oder die Bretagne sind für einen entspannten Radurlaub derzeit noch nicht geeignet, da man hier oftmals nicht asphaltierte Radwege vorfindet. Im Laufe der nächsten Jahre soll sich das ebenfalls ändern, dann werden Radfahrern barrierefreie Strecken ermöglicht. Wer sich vorab erkundigen möchte, welche Radstrecke eine Reise wert ist, kann sich auf fahrradtouren-frankreich.de Erfahrungsberichte durchlesen.

Benötigte Ausrüstungen

Für eine Radtour sollte man sich gut vorbereiten und dementsprechend ausrüsten. Hierfür sind passende Outdoor-Kleidungen erforderlich. Bei Hightech-Bekleidung wird das Stichwort „Atmungsaktivität“ häufig genannt, diese gewährleistet einen optimalen Austausch von Wärme und Feuchtigkeit, die der Körper bei sportlicher Betätigung abgibt. Zugleich schützt sie auch vor Regen. Ebenso spielt das Outdoor-Equipment eine wichtige Rolle.

Beim Gepäck lautet die Regel: Nur so viel einpacken wie nötig, um sich keiner schweren Last auszusetzen. Für einen komfortablen Transport aller notwendigen Gegenstände bietet sich ein Bike Box Fahrradkoffer an. Dieser ist robust und eignet sich ideal als Ersatzkoffer für Outdoor-Reisen.

Welche Anreisemöglichkeiten gibt es?

Die französischen Radrouten kann man einwandfrei über Autobahnen erreichen. Diese sind wie deutsche Autobahnen sehr gut ausgebaut, jedoch eher weniger befahren. Wer sich dazu entschließt, mit dem Auto aus Deutschland anzufahren, sollte beachten, dass Autobahnen in Frankreich kostenpflichtig sind und je nach Gebiet unterschiedliche Preise vorherrschen. Eine Anreise mit dem Flugzeug ist ebenfalls möglich. Hier findet man im Internet auf den Seiten der verschiedenen Fluggesellschaften eine Gepäckregelung bezüglich der Mitnahme von Sport- und Sondergepäck. Insbesondere die Lufthansa bietet hierfür spezielle Übergepäck-Tarife für Sportgepäck an.