Französkisch lernen

Französisch lernen im Erwachsenenalter – Funktioniert das?

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Was hilft, wenn man im Erwachsenenalter eine Fremdsprache wie Französisch lernen möchte?
Französisch lernen für Erwachsene

Mit ausreichend Zeit, guter Laune, viel Selbstdisziplin und einem starken Willen haben auch Erwachsene noch die Möglichkeit, erfolgreich eine Fremdsprache zu lernen. Dabei hilft zum einen der moderne Sprachunterricht und zum anderen sind die neuen Medien eine wertvolle Unterstützung.

Wissen, weshalb die Sprache gelernt wird

Was auf jeden Fall hilft, wenn man im Erwachsenenalter eine Fremdsprache wie Französisch lernen möchte, ist eine konkrete Motivation. Wer beispielsweise wegen der Liebe nach Paris auswandern möchte oder ein Jobangebot aus Frankreich vorliegen hat, wird die neue Sprache sehr viel leichter und schneller lernen – egal, wie alt er ist. Zu wissen, wofür man lernt, hilft enorm. Das ist auch der Grund, warum motivierte Erwachsene teilweise sogar schneller lernen als Schüler, denn letztere wissen oft nicht, warum sie noch eine weitere Fremdsprache neben Englisch beherrschen sollen. Deshalb gilt grundsätzlich: Man ist nie zu alt, eine neue Sprache zu erlernen. Auch wenn die Lerngeschwindigkeit im Alter von 17 Jahren bereits abnimmt, haben Erwachsene beim Sprachenlernen oft sogar einen Vorteil: Je mehr Sprachkenntnisse sie nämlich bereits haben, desto besser kann sich das Gehirn auf eine neue Sprachstruktur einstellen. Besonders Personen, die als Kinder zweisprachig aufgewachsen sind, haben große Vorteile, wenn sie im höheren Alter noch eine Sprache lernen möchten. 

Lernformen kombinieren

Problematisch ist, dass es sich allein oft schlechter lernt. Dann ist eine große Selbstdisziplin erforderlich. Deshalb sind Französisch-Sprachkurse grundsätzlich eine gute Idee. Wer jedoch häufig auf Geschäftsreisen unterwegs ist, ländlich lebt oder Kinder erziehen muss, hat dennoch keinen Grund, auf das Lernen neuer Fremdsprachen zu verzichten. Für sie gibt es in der heutigen Zeit praktische Online-Kurse. Französisch lernen mit Babbel ist eine solche Möglichkeit. Durch ein transparentes Abo-Modell erhält man Zugriff zu sämtlichen Französisch-Kursen, auf die man von überall aus zugreifen kann. Der Lernfortschritt wird dabei automatisch aktualisiert. Natürlich lässt sich keine Fremdsprache im Handumdrehen lernen – egal, ob in einem klassischen Sprachkurs oder per Online-Kurs. Schon nach ein paar Wochen lässt sich jedoch ein einfaches Kommunikationsniveau erreichen, mit dem es möglich ist, nach der Uhrzeit oder nach dem Weg zu fragen. Voraussetzung dafür ist lediglich, dass man täglich übt. Außerdem ist es gerade im Erwachsenenalter wichtig, die fremde Sprache einzusetzen. Für diesen Zweck sind französische Sprachreisen natürlich ideal. Sie helfen dabei, die Sprachfähigkeiten anzuwenden und zu vertiefen. 

Vokabeln in ganzen Sätzen einprägen

Zusätzlich kann man sich das Lernen der französischen Sprache mit ein paar weiteren Tricks und Strategien erleichtern. Eine Vokabelkartei etwa ist sehr nützlich. Allerdings sollte keine Kartei genutzt werden, die Wort für Wort übersetzt. Besser ist es, die Sprache im Zusammenhang zu lernen. Deshalb sollte man die französischen Fremdwörter immer in kompletten Sätzen verpackt notieren. So kann man auch direkt mehrere Bedeutungen mitlernen. Außerdem ist es ratsam, in regelmäßigen Abständen in kleineren Zeiteinheiten die neue Sprache zu üben. Das Gehirn prägt sich neue Dinge durch Wiederholung nämlich am besten ein. Deshalb sollte man lieber viermal am Tag für fünf Minuten zu unterschiedlichen Zeiten lernen als nur einmal 20 Minuten am Stück.

In Bewegung lernen

Erwachsenen kann es beim Französisch lernen außerdem helfen, wenn sie beim Üben immer wenigstens zwei Sinne miteinander kombinieren. So kann es beispielsweise nützlich sein, die Vokabeln aufzuschreiben und laut mitzusprechen. Zudem ist es empfehlenswert, im Lehrbuch zu lesen, wenn die Audio-CD läuft. Darüber hinaus können Lernende ruhig Körpereinsatz zeigen, denn in Bewegung lernt es sich leichter. Man kann etwa die Vokabeln mit Gesten in die Luft schreiben oder beim Vorsprechen mimisch untermalen. Grundsätzlich gilt: Je vielfältiger die Art und Weise ist, in der Wörter und Sprache im Gehirn miteinander vernetzt werden, desto einfacher können sie später abgerufen werden. Lebenslanges Lernen ist bei Fremdsprachen trotzdem oft Pflicht.