Studieren in Frankreich
Wer träumt nicht davon, zum Studieren ins Ausland zu gehen? Frankreich ist nicht nur wegen seiner Sehenswürdigkeiten bei den Touristen sehr beliebt, auch immer mehr Studenten zieht es nach Frankreich, um eine höhere Bildung zu erlangen. Das vorbildhafte Bildungssystem und die weltweit bekannten Hochschulen und Universitäten locken Studenten aus der ganzen Welt an, um hier zu studieren. Frankreich ist das wahre Universitätsland. Manche absolvieren hier ihr ganzes Studium, andere bleiben wiederum nur ein oder zwei Semester.
Studieren in Frankreich und von vielen Vorteilen profitieren
- Die universell bedeutende Sprache wird einem bei seinem Auslandsaufenthalt näher gebracht. Schließlich ist Französisch eine sehr bedeutende Weltsprache.
- Erstklassige Bildung wird den Studenten in Frankreich vermittelt, in der Regel sind fast alle französischen Universitäten universell renommiert und bestens anerkannt.
- Auch das vielseitige Leben abseits des Studiums gestaltet sich vielversprechend. Im Louvre die berühmte Mona Lisa bewundern, abends an der Seine in einem verträumten Café sitzen und ein Glas Bordeaux Wein genießen. Oder wie wäre es mit dem französischen Nationalgetränk Pastis? Die freie Zeit kann in Frankreich munter gestaltet werden, anbei lockt das mediterrane Klima und die beeindruckenden Landschaften.
- Das Studium im Ausland macht die jungen Menschen reifer und selbstständiger. Studieren in Frankreich prägt das eigene Leben und formt die Persönlichkeit.
Studieren in Frankreich und die richtige Wahl des Studiums treffen
Auch in Frankreich gibt es zahlreiche Studiengänge, die mit dem Bachelor enden. Meist weisen die eine Dauer von 3 Jahren auf und sie sind besser unter dem Namen Licence bekannt. Ist es der Wunsch einen Masterstudiengang in Frankreich zu absolvieren, so dauert dieser 2 Jahre und das Doktorat dauert bis zu 3 Jahre.
Unterschiede gibt es in Frankreich bei den Hochschulen
Hierbei gibt es die traditionellen privaten Universitäten, die Fachbezeichnung dafür lautet: Grandes Écoles. Private Universitäten sind in Frankreich sehr schwer zugänglich. Dort wird sehr leistungsorientiert gearbeitet und auch die Studiengebühren gestalten sich höher. Es wird hierbei zwischen privaten und staatlichen Universitäten des Landes unterschieden.
Zudem gibt es in Frankreich spezialisierte Fachhochschulen, die je nach Fachrichtung ausgerichtet sind und sich zum Beispiel École d’ingénieurs nennen.
Die Licence, die in Frankreich erreicht wird, gleicht einen Bachelorabschluss. Eine Licence Professionelle muss aber durch eine weitere Ausbildung akquiriert werden. Der Master Recherche ist ein Master in Theorie. Während der Master Professionel ein Master in der Praxis ist.
Das französische Doctorat ist dem hiesigen Doktortitel gleichzustellen. Das Diplome d’Etat, der letzte Abschluss, ist mit dem Staatsexamen zu vergleichen.
Wenn der ausländische Student also den Wunsch hat, seinen Abschluss in Frankreich zu machen, muss er sich für den richtigen Studiengang bzw. für die richtige Universität entscheiden.
Studieren in Frankreich – So funktioniert es:
Es ist durchaus mit Deutschland zu vergleichen. Da es auch diverse Seminare und Vorlesungen gibt. Auch diverse Prüfungen und Tests müssen pro Semester belegt werden. Der Lernaufwand in Frankreich ist trotzdem intensiver als in Deutschland, schließlich werden die Verträge nicht in der Muttersprache abgehalten.
Die Studiengänge beginnen im September, ein Einstieg im März wie bei hiesigen Universitäten ist nicht möglich. Denn in Frankreich gibt es keine Semester, in Frankreich gibt es nur Studienjahre. Ein akademisches Jahr nimmt im September seinen Anfang und endet im Juni.
Auch das Notensystem ist anders. Das Notensystem in Frankreich ist so aufgebaut, dass die Studenten zwischen 0 und 20 Punkte erreichen können
Bewerbung und Zulassung
Bei der Bewerbung und Zulassung wird unterschieden zwischen öffentlicher und privater Universität. Auch die Studiendauer ist entscheidend, handelt es sich nur um ein Semester oder soll ein ganzes Studium absolviert werden. Für ein Auslandssemester bewirbt sich der Student in seiner hiesigen Universität oder bei diversen Austauschprogrammen.
Wer sein Auslandsstudium in Frankreich machen möchte, der muss sich offiziell an der jeweiligen Universität bewerben. Bei vielen Universitäten ist eine Aufnahmeprüfung, die sich Concours nennt, nötig. Solche Prüfungen sind nicht einfach zu bestehen.
Voraussetzungen für den Studiengang in Frankreich
- Das Abitur,
- umfangreiche Sprachkenntnisse (meist muss ein Sprachtest an der Universität absolviert werden).
Studieren in Frankreich – Wie hoch sind die Studiengebühren?
Studiengebühren, auch als Immatrikulationsgebühren bekannt, werden von der Regierung festgelegt. Die Studiengebühren sind somit an allen Universitäten gleich und sie gestalten sich relativ günstig. Dieser Umstand bietet einen zusätzlich Anreiz um in Frankreich zu studieren.
- Der Bachelorstudiengang kostet 175 Euro,
- der Masterstudiengang kostet 240 Euro
- und für das Doktorat muss der Student 360 Euro bezahlen.
Wer an einer privaten Universität studieren möchte, muss höhere Studiengebühren bezahlen. Diese Gebühren liegen pro Jahr zwischen 5.000 und 15.000 Euro.
Wer in Frankreich studiert, der muss auch ausreichend krankenversichert sein
Wer einen Auslandsaufenthalt absolviert, der muss auch an die Krankenversicherung denken. Darum sollte bereits im Vorfeld über eine Auslandskrankenversicherung nachgedacht werden. Dank der Europäischen Union gilt auch die deutsche Versicherung, dennoch sollte jeder Student ausreichend versichert sein.
Studieren in Frankreich - Was kostet das Leben in Frankreich?
Ein Zimmer im Wohnheim kostet etwa 150 Euro. Wer direkt in Paris wohnt, muss klarerweise mehr dafür ausgeben. Die Lebenshaltungskosten und Ausgaben für Freizeitaktivitäten variieren von Studenten zu Studenten, aber gerade die sind in Frankreich sehr hoch. Darum macht es Sinn, mit der richtigen Software immer up to date zu sein, um mit seinen Finanzen gut haushalten zu können. Schließlich möchte ein jeder Student seinen Auslandsaufenthalt in Frankreich genießen und noch einen „Not-Euro“ in der Tasche haben.