Unser Nachbar Frankreich ist als zweitgrößter Markt in der Europäischen Union nicht nur ein sehr interessanter Absatzmarkt für ausländische Unternehmen, sondern auch ein äußerst attraktiver Standort für Investitionen und direkte Ansiedlung.
Frankreich wird von ausländischen Investoren wegen der anhaltend guten Wirtschaftsentwicklung zunehmend als ein im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sehr attraktiver Standort angesehen. Neben den Zugangsmöglichkeiten zu etwa 60 Millionen Verbrauchern tragen die gut ausgebildeten Arbeitskräfte und das hohe Arbeitskräftepotential, eine moderne Infrastruktur, angemessene Lohnkosten sowie die hohe Lebensqualität wesentlich zur Attraktivität des Landes bei.
Frankreich liegt im Herzen des Euro-Währungsraums strategisch günstig und bietet aufgrund seiner historischen und geographischen Gegebenheiten den Zugang zu weiteren internationalen Absatzmärkte im Süden und Norden. Das Prestigeobjekt französischer Infrastruktur ist weiterhin der Hochgeschwindigkeitszug TGV, dessen Streckennetz im Sommer 2001 um eine weitere wichtige Verbindung von Paris nach Marseille ergänzt wurde.
Die Verbindungen in den traditionell schlechter erschlossenen östlichen Landesteil sollen mit dem "TGV Est", der letztendlich über eine Verbindung Paris, Saarbrücken, Frankfurt bis nach Berlin fahren soll, ausgebaut werden.
Zahlreiche Fördermaßnahmen für Industrieansiedlungen (siehe Rubrik Finanzierung) erhöhen zudem die Attraktivität für Investoren.
Als weiterer Pluspunkt ist auch die Telekommunikationsinfrastruktur zu nennen, die inzwischen zu den bestentwickelten in Europa gehört. In zahlreichen Branchen gehören französische Firmen inzwischen weltweit zu den Branchenführern.